Favoriten setzen sich durch

Im ÖFB-Cup gab es kaum Überraschungen. Sturm Graz, St. Pölten und Tirol stehen im Viertelfinale des Cups. Kapfenberg musste sich im Steiermark-Duell dem Bundesligisten aus Graz mit 2:0 geschlagen geben. Der Favorit setzte sich trotz Spiel im Unterzahl verdient im Franz-Fekete-Stadion durch. Weitaus mehr Mühe als erwartet, hatte auch die Mannschaft aus Tirol. Erst in der Verlängerung siegten die Tiroler gegen FC Gleisdorf mit 4:1. Der dritte Verein aus dem Oberhaus, die Mannschaft aus St. Pölten, gewann gegen Ried mit 1:0. Somit haben sich die Favoriten in den Spielen durchgesetzt und dürfen sich über den Aufstieg in die nächste Runde freuen.

Randale im Fansektor von Sturm Graz

Das Spiel in Kapfenberg musste aufgrund von Ausschreitungen im Fansektor der Grazer mit Verspätung angepfiffen werden. Auf dem Spielfeld wurde den Fans mit Verspätung einiges geboten. Die Mannschaft aus Graz fand gut ins Spiel und hatte nach wenigen Minuten bereits einige gute Torchancen. Der Torhüter des Kapfenberger SV musste mehrmals sein Können unter Beweis stellen. In der 21. Minute machte Avlonitis ein unnötiges Foul und wurde vom Schiedsrichter mit Rot vom Platz geschickt. Trotz Unterzahl hat sich die Mannschaft aus Graz am Ende gegen den Zweitligisten klar und auch verdient durchgesetzt. Kapfenberg war in Überzahl viel zu harmlos und konnte keine nennenswerten Torchancen herausspielen.

Tirol mühte sich zum Erfolg

Der Bundesliga-Aufsteiger aus dem wunderschönen Tirol hatte große Mühe gegen Gleisdorf. Beide Teams mussten Überstunden leisten und in der Verlängerung setzte sich Tirol durch. Am Ende sorgten die Gäste noch für klare Verhältnisse.
Die Mannschaft aus Niederösterreich, St. Pölten, war gegen Ried über 90 Minuten lang die überlegene Mannschaft. St. Pölten musste jedoch bis kurz vor dem Spielende zittern, denn die Erlösung gelang erst in der 84. Minute.

Austria Lustenau setzt sich ebenfalls durch

Die Mannschaft von Trainer Roman Mählich steht ebenfalls in der nächsten Runde des ÖFB-Cups. Lustenau hat nun den sechsten Sieg im siebenten Pflichtspiel erzielt und ist nicht nur in der zweiten Liga das Maß aller Dinge. Mit der Verpflichtung von Roman Mählich als Trainer, kehrte in Lustenau wieder Stabilität ein. Die Top-Teams aus der Bundesliga kommen am 30.10.2019 zum Einsatz.

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