Cup: Favoriten wanken – aber fallen nicht

Beinahe hätte sich die alte Weisheit bewahrheitet, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Im Achtelfinale vom Cup wankten einige Favoriten, doch sie fielen nicht. Insbesondere Red Bull Salzburg musste sich nach einem Horrorstart doch stark strecken, um noch das Viertelfinale zu erreichen. Gegen den SV Ried lag man bereits nach elf Minuten mit 0:2 zurück. Kragl (Elfmeter nach Handspiel) und Gavilan hatten für die Gäste getroffen. Soriano (zwei Treffer), Berisha und Keita sorgten für die Wende.

Graz erlebt Achterbahnfahrt – genau wie Wacker
SK Sturm Graz hat gegen ASK Ebreichsdorf eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt. Zwar führte man früh mit 1:0, doch in der 73. Minute konnte der Gastgeber aus der Regionalliga ausgleichen. Graz ging wieder in Führung (83. Minute), nur um eine Minute später erneut den Ausgleich zu kassieren. Tadic, der schon das zwischenzeitliche 2:1 erzielt hatte, traf in der 89. Minute zum Endstand von 3:2 aus Sicht des Favoriten.

Weniger Tore, jedoch kaum weniger Gefühlschaos erlebte Admira Wacker gegen den Landesligisten FC Lankowitz. Dabei lief eigentlich zuerst alles nach Plan. Schon in der 16. Minute konnte Zwierschitz zur Führung für den Favoriten treffen. Es sollte allerdings der einzige Treffer des Tages bleiben. Admira musste die geringe Führung bis zum Abpfiff verteidigen – und es gab mehr als nur eine Gelegenheit, wo dies hätte schief gehen können.

Linz und St. Pölten sind weiter
Weniger Mühe das Viertelfinale zu erreichen, hatten Linz und St. Pölten. Der Linzer ASK musste seine Kräfte mit Wacker Innsbruck messen und gewann das Duell mit 2:0. Noch klarer machte es der SKN St. Pölten im Spiel gegen den FC Stadlau aus der Regionallige. Der Favorit siegte mit 4:0.

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