Hammer: Fink vor Wechsel von der Austria um FC Basel

Möglicherweise muss sich Austria Wien bald schon einen neuen Cheftrainer suchen. Thorsten Fink steht laut dem schweizerischen Boulevardblatt „Blick“ vor einem Wechsel zum FC Basel. Die Zeitung bezifferte die Wahrscheinlichkeit auf „60 Prozent“, dass der Coach der Veilchen in der kommenden Saison das Ruder des Serienmeisters aus dem Nachbarland übernimmt. Weitere Kandidaten seien Adi Hütter und ÖFB-Teamchef Marcel Koller. Schon in der kommenden Woche soll der neue Mann bekanntgegeben werden. Und tatsächlich sprechen die stärksten Argumente für Fink.

Das spricht für Fink als neuem Basel-Coach
Fink kennt den FC Basel bereits. Er war hier von 2009 bis 2011 Trainer und war überaus erfolgreich – anders als bei vielen seiner Nachfolger galt dies auch für die internationale Bühne. In der Schweiz erinnert man sich gerne an die Zeit mit dem heutigen Austria-Coach zurück.

In Wien könnte man es wohl auch verschmerzen, Fink gehen zu lassen. Jener hat bei den Veilchen zwar noch einen Vertrag bis 2019, aber die letzten vier Pflichtspiele gingen allesamt verloren. Die Stimmung bei den Veilchen steht derzeit nicht zum Besten. Das Vertrauen in den 49-Jährigen war schon einmal größer.

Das spricht gegen Fink als Basel-Coach
Das stärkste Argument, das gegen Fink als Basel-Coach spricht, ist der Sinn und Zweck des Trainerwechsels, den die Verantwortlichen des FCB angegeben haben. Man möchte neue Impulse setzen. Aus diesem Grund muss Urs Fischer gehen. Fink war aber wie erwähnt schon Trainer bei Basel. Steht der 49-Jährige wirklich für einen Neuanfang? Diesem Argument lässt sich allerdings leicht entgegenhalten, dass sechs Jahre ins Land gezogen ist. Im Fußball ist das eine Ewigkeit.

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