Das Warten hat nun endlich ein Ende. Zum Abschluss der Bundesligasaison in Österreich, dürfen den Spielen bis zu 3.000 Fans beiwohnen. Die letzten Zuschauer in einem Stadion waren Ende November 2020 erlaubt. Im Anschluss sorgten die Corona-Maßnahmen in Österreich für leere Ränge. Sämtliche Vereine zeigen sich diesbezüglich sehr positiv gestimmt. Es sind kleine aber überaus wichtige Maßnahmen und ein Stück der Normalität, so der Wirtschaftsboss von Rapid Wien Christoph Peschek. Ob nun Rapid Wien, Red Bull Salzburg oder Sturm Graz, die österreichischen Vereine freuen sich darauf, mit ihren treuen Anhängern künftig wieder Fußballfeste feiern zu dürfen. Große Erleichterung ist auch bei der Bundesliga selbst festzustellen. In der Vorsaison wurde der Meisterteller an Red Bull Salzburg ohne Fans übergeben. Das wird in dieser Saison glücklicherweise anders sein. Wenn die Spieler der Salzburger den Meisterteller überreicht bekommen, werden zumindest 3.000 Fans anwesend sein können.
Red Bull Salzburg dominiert weiterhin das Geschehen in der Bundesliga
Seitdem der Verein aus Salzburg von Red Bull gesponsert wird, kommen die Vereine an den Mozartstädtern einfach nicht vorbei. Red Bull Salzburg gilt mittlerweile als Serienmeister und war auch in dieser Saison nicht zu bremsen. Der Vorsprung der Marsch-Elf beträgt eine Runde vor dem Ende der Saison 15 Punkte. Sturm Graz aber auch Rapid Wien sorgten in dieser Saison allerdings zwischenzeitlich für etwas mehr Spannung. Die Leistungen des Linzer sollten in dieser Spielsaison ebenfalls nicht in Vergessenheit geraten. Die Oberösterreicher befinden sich auf Rang 4 und haben auf die Grazer und die Wiener lediglich drei Punkte Rückstand. Im letzten Saisonspiel ist somit noch für etwas Spannung gesorgt.
Rapid Wien spielt spiel zu Hause gegen den LASK, Red Bull Salzburg trifft in der letzten Runde zu Hause auf Wattens. Sturm Graz bekommt es zum Abschluss dieser Saison auswärts mit Wolfsberg zu tun.
Salzburger planen bereits für die kommende Saison
Der Serienmeister aus Salzburg hat erneut mit zahlreichen wichtigen Abgängen zu kämpfen. Besonders schmerzhaft dürfte der Verlust von Trainer Jesse Marsch sein. Der Amerikaner wird in der kommenden Saison in die Bundesliga nach Deutschland wechseln und die Mannschaft von RB Leipzig trainieren. Zum Abschied hinterließ der US-Amerikaner den Salzburgern das Double.