Uli Forte war bis vor einem Jahr einer der Aufsteiger auf dem Trainermarkt. Der heute 44-Jährige schaffte mit dem FC Zürich die Rückkehr in die Super League. Obwohl er sich dort durchaus achtbar schlug, musste er jedoch im Februar 2018 gehen. Der Spielstil des Teams gefiel den Oberen des FCZ nicht. Forte hatte zuvor in der Schweiz bereits durchaus erfolgreich die Young Boys, GC, Wil sowie St. Gallen trainiert. Doch nach seiner Freistellung beim FCZ schien kein Verein mehr an ihm interessiert gewesen zu sein. Forte ist seit mehr als einem Jahr arbeitslos. Dies könnte sich jedoch bald ändern.
Austria Wien zeigt angeblich Interesse an Forte
Wie die schweizerische „Blick“ berichtet, könnte der Weg Fortes zu Austria Wien in die österreichische Bundesliga führen. Nach Informationen des Boulevardblatts zeigen die Veilchen großes Interesse an dem 44-Jährigen. Erste Gespräche soll es bereits gegeben haben. Weitere Verhandlungen werden in naher Zukunft folgen, heißt es.
Austria und Forte: Das könnte passen
Ohne den Wahrheitsgehalt der Meldung abschließend bewerten zu wollen, lässt sich sagen: Die Austria und Forte und könnten zusammenpassen. Wien trennte sich vor Beginn der Meister-Playoffs von seinem bisherigen Trainer Thomas Letsch. Unter dem Deutschen war die Mannschaft weit hinter den Erwartungen der Bosse zurückgeblieben. Die Hoffnungen, dass es unter Interimstrainer Robert Ibertsberger schnell besser werden würde, haben sich nicht erfüllt. Die Austria steht auf dem letzten Platz in den Meister-Playoffs. Ibertsberger dürfte entsprechend keine Chance haben, dauerhaft Cheftrainer zu bleiben.
Forte auf der anderen Seite hat schon bewiesen, dass er Mannschaften in schwierigen Situationen übernehmen und zum Erfolg führen kann. Vermutlich dürfte der Schweizer jetzt noch zögern, weil er es bevorzugen wird, erst zur neuen Saison einzusteigen.