Salzburger sind vor dem Play-off gewarnt

Der amtierende Meister aus Österreich, Red Bull Salzburg, wird beim CL-Play-off auf einen alten Bekannten treffen. Die Mozartstädter könnten auf Maccabi Tel Aviv oder auch auf Brest treffen. Im Falle eines Drittrunden-Erfolgs über KAA Gent, würde der österreichische Rekordmeister, Rapid Wien, auf den Sieger des Spiels AZ Alkmaar und Dynamo Kiew treffen. Dieses Szenario hat die Auslosung am vergangenen Dienstag in der Zentrale der UEFA ergeben. Im Gegensatz zu allen anderen Qualifikationsrunden aus dem Europacup werden in den Play-offs Hin- und Rückrunden gespielt. Die Termine für diese Spiele wurden bereits fixiert. Der israelische Meister gilt im Spiel gegen Brest als der große Favorit. Der Kader von Maccabi kann sich sehen lassen. Einer der wohl bekanntesten Spieler ist Itay Shechter, an welchem die Salzburger sehr schlechte Erinnerungen haben werden. Vor rund zehn Jahren setzte sich Shechter im Play-off gegen die Salzburger mit einem Gesamtergebnis von 4:3 durch.

Red Bull Salzburg ist gewarnt

Erfahrungen mit Vereinen aus Israel hat der österreichische Serienmeister eigentlich nur sehr schlechte gesammelt. In der letzten Runde der Gruppenphase der UEFA Champions League, setzte sich vor zehn Jahren Maccabi Haifa mit einem klarem 5:1 durch. Die Israelis waren damals einfach eine Nummer zu groß für die Bullen aus Salzburg. Sollte es zu einem Duell mit Brest kommen, würden die Salzburger ebenfalls auf einen bekannten Namen stoßen. Dieser befindet sich allerdings auf der Liste der Funktionäre. Es handelt sich um Diego Maradona, welcher seit bei Brest zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. Red Bull Salzburg hätte sich ein wesentlich einfacheres Los gewünscht. Dennoch gelten die Salzburger in diesen Spielen als Favorit. Seit der Übernahme von Red Bull entwickelte sich der Verein zu einer fixen Größe im internationalen Geschäft. Zwar konnten die Salzburger bisher noch nie in der Champions League ihr Können so richtig zeigen, jedoch begeisterten sie in den letzten Jahren immer wieder in der Europa League. Geht es nach Trainer Jesse Marsch, soll sich nun alles ändern. Maccabi und auch Brest verfügen über gute Spieler, jedoch ist er von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt.

Rapid Wien wollte sich zu seinem Gegner im Play-off bis dato nicht offiziell äußern. Schlussendlich müssen sich die Wiener zuerst gegen Gent durchsetzen.

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